Heute ist Schrift im urbanen Raum allgegenwärtig. Jeder hat täglich damit zu tun und Designer ganz besonders,
vor allem die, die im Bereich der Typografie arbeiten. Eine Ursache liegt in der massenhafte Alphabetisierung
der Industrieländer Ende des 19. Jahrhunderts. In diesen letzten 125 Jahren ist in Deutschland viel passiert, so dass man,
um die Schrift heute verstehen zu können, den Zusammenhang zu den politischen, gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen sehen muss. Typografie steht stellvertretend für Zeitgeschichte.
vor allem die, die im Bereich der Typografie arbeiten. Eine Ursache liegt in der massenhafte Alphabetisierung
der Industrieländer Ende des 19. Jahrhunderts. In diesen letzten 125 Jahren ist in Deutschland viel passiert, so dass man,
um die Schrift heute verstehen zu können, den Zusammenhang zu den politischen, gesellschaftlichen und technischen Entwicklungen sehen muss. Typografie steht stellvertretend für Zeitgeschichte.
Um diese Entwicklung und Veränderungen nachzuvollziehen, ist meine Bachelor-Arbeit mit dem Thema der
Entwicklung der Schrift im 20. Jahrhundert in Deutschland entstanden.
Entwicklung der Schrift im 20. Jahrhundert in Deutschland entstanden.
Sie beleuchtet, was es mit den Schriften, die man heute benutzt, auf sich hat, in welchem Kontext sie stehen und
welche Rolle Deutschland bei dieser Evolution spielt.
welche Rolle Deutschland bei dieser Evolution spielt.
Präsentiert werden dafür Arbeiten, primär Alphabetgestaltungen, national prägender Gestalter.
So ist ein Buch entstanden, das auf 277 Seiten in 6 Kapiteln einen Einblick in den Zeitraum von 1890—2009 gibt.
Die gestalterische Konzeption baut auf der Entwicklung auf, die nicht immer stringent ist, sich gegenseitig beeinflusst und parallel läuft. So leitet sich das Thema der Überlagerung und Verschiebung ab. Der Grundgedanke der stetigen Entwicklung wird auf eine subtile Art und Weise transportiert, ohne von dem Inhalt abzulenken.
5 Schriften sind dabei besonders hervorgehoben, die Meilensteine der Entwicklung im letzten Jahrhundert. Mit einem Rotton, als zweiter Farbe des Konzeptes, und einer plakativen Gestaltung der Aufmacherseiten, wird ein Akzent gesetzt.
Die besondere Rolle lässt sich schon vor dem Aufschlagen erahnen, die Initialen sind auf dem Cover blind-geprägt.
Die besondere Rolle lässt sich schon vor dem Aufschlagen erahnen, die Initialen sind auf dem Cover blind-geprägt.
